TEC-G ZELLEN: Zuverlässig, kostengünstig & umweltfreundlich
Das Ziel von HEIONTEC ist es, eine neue Form der Energieversorgung zu etablieren, die dauerhaft, nachhaltig und autark direkt aus Umgebungswärme Strom erzeugt.
Die Nutzung von Umgebungswärme ist ein entscheidender Hebel, um den Ansprüchen an moderne Energieerzeugung gerecht zu werden. Sie reduziert die Abhängigkeit von fossilen Energien und kritischen Rohstoffen, erschließt bestehende Energiepotenziale und eröffnet neue technologische Möglichkeiten.
Derzeit bleiben erhebliche Abwärmepotenziale im Niedertemperaturbereich ungenutzt: Allein die deutsche Industrie gab 2024 über 120 TWh an Wärmeenergie unterhalb von 90°C ungenutzt an die Umwelt ab. Während Technologien zur Nutzung hochtemperierter Abwärme etabliert sind, fehlen bislang wirtschaftlich tragfähige Lösungen zur Stromgewinnung aus niedrigeren Temperaturbereichen.
Durch die Erschließung bislang ungenutzter Abwärmequellen trägt HEIONTEC dazu bei, die Effizienz bestehender Energiesysteme zu steigern und durch eine autarke Versorgung kleiner Verbraucher die Abhängigkeit von Batterien maßgeblich zu verringern – ein Beitrag zur Lösung ökologischer, logistischer und wirtschaftlicher Herausforderungen.
Was sind TEC-G Zellen?
Die Grundlage der HEIONTEC Technologie sind thermoelektrisch-chemische Generatoren (TEC-G Zellen). Diese bestehen aus einem zum Patent angemeldeten Material, welches es möglich macht schon bei Raumtemperatur effizient Strom aus Umgebungswärme zu erzeugen.
Die Verarbeitungsmöglichkeiten der HEIONTEC TEC-G Zellen ist vielfältig und reicht von Platinenlösungen über den Aufdruck auf Stoffe bis zu Flüssigtanks. So ist ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten gegeben.
Die Funktionsweise der HEIONTEC TEC-G Zellen
Eine TEC-G Zelle besteht aus zwei Elektroden zwischen denen das HEIONTEC Material aufgetragen wird. Durch Umgebungswärme als Triebkraft werden chemische Reaktionen in diesem Material ausgelöst. Wenn jetzt ein Verbraucher angeschlossen und der äußere Stromkreis dadurch geschlossen wird, wandern Elektronen durch den Verbraucher in die positive Elektrode; Metallionen diffundieren zurück und die Ladung wird abgebaut. Dabei kühlt sich die Zelle ab. Nach der Entladung wird Umgebungswärme aufgenommen und der Ausgangszustand wieder hergestellt. Der Prozess kann erneut durch Schließen des Stromkreises mit dem Verbraucher ausgelöst werden.